Tipps zur Holzwurmbekämpfung

Der Holzwurm (Anobium punctatum) wie ebenso der Holzbock (Hylotrupes bajulus), der als großer Holzwurm bekannt ist, sind Holzschädlinge und gehören zur Gattung der Nagekäfer. Während der ausgewachsene Holzwurm an sich keinen Schaden anrichtet, lieben die Larven der Schädlinge Holz über alles. Egal ob es sich um kleinere Gegenstände wie beispielsweise Möbel und Bilderrahmen oder ganze Dachkonstruktionen handelt: Sie fressen alles, was ihnen in die Quere kommt. Wurde ein Befall entdeckt, müssen Betroffene schnell reagieren. Wird eine Bekämpfung des Schädlings auf die lange Bank geschoben, kann dies fatale Folgen haben.

 

Woran erkennt man Holzwürmer?

Mit dem bloßen Auge ist der Holzwurm schlecht zu erkennen. In den meisten Fällen zeugen nur kleine Löcher und lange Fraßgänge im Holz sowie sehr feine Holzspäne von seiner Existenz. Jedoch ernähren sich nicht die ausgewachsenen Holzwürmer vom Naturmaterial, sondern ihre weißen Larven. Dieses Unwesen treiben sie über Jahre hinweg, bis sie sich verpuppen und dann nach ein paar Wochen sterben.


Aussehen und auffallende Merkmale

Ausgewachsen Schädlinge sind zwischen 2,5 bis 5 Millimeter groß. Der Körper des Holzwurms ist leicht behaart und von brauner Färbung. Besonders auffällig ist, dass der Kopf des Käfers durch einen sogenannten Halsschild vollkommen geschützt ist.

 

Holzwurm bekämpfen: Wie wird man den gefräßigen Käfer wieder los? 🤔

Im Großen und Ganzen ist der Holzwurm einfach zu bekämpfen. Problematisch wird es nur, wenn stationäre Gegenstände durch den nagenden Käfer befallen sind. So ist es weitaus schwieriger, einen Dachbalken zu behandeln als ein kleines bewegliches Möbelstück wie beispielsweise einen Stuhl oder eine Kommode. Eines ist jedoch sicher: Es muss sofort reagiert werden, um größere Schäden an der Bausubstanz oder dem geliebten Möbelstück zu verhindern. Hierfür gibt es diverse Möglichkeiten.

 

Wie kann ein Befall durch den Holzwurm am besten vorgebeugt werden?🤔 

Hierfür gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Einige sind einfach umzusetzen, andere mit hohen Kosten verbunden. Der simpelste Weg ist ein kontinuierliches Beheizen der Innenräume. Da der Holzwurm trockenes Holz nicht mag und nur in Hölzer mit einer Restfeuchte von über zehn Prozent überleben kann, ist diese Methode sehr effektiv und birgt keine Extrakosten. Besonders gefährdet sind Hölzer, die sich an kühlen und feuchten Orten befinden. Gegenstände, die im Keller, im Schuppen, leer stehenden Gebäuden oder auf Dachböden gelagert werden, sollten somit unter besonderer Beobachtung stehen. Auch verbaute Holzteile sind an diesen Orten durch einen Befall gefährdet. Damit das Naturmaterial trotz ungünstiger klimatischer Bedingungen geschützt ist, sollten folgende Regeln befolgt werden:

  • Im Freien darf Holz niemals auf dem Boden gelagert werden.
  • Das Holz durch einen wasserdichten Anstrich vor eindringende Nässe schützen.
  • Chemiefreie Produkte, wie beispielsweise Sprays und Lasuren als vorbeugenden Schutzschild nutzen. 

Quelle

 

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